„Mit dem Vertragsabschluss zur Förderung der Intel-Ansiedelung in Magdeburg wurde ein weiterer Schritt erfolgreich bewältigt. Das ist ein guter Tag für Magdeburg und Sachsen-Anhalt. Doch es bleiben noch einige Herausforderungen, die bisher ungeklärt sind, wie der Wasserverbrauch und die Ausgleichsmaßnahmen für die Natur“, sagt Olaf Meister, wirtschaftspolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion.
„Die Ansiedlung von Intel in Magdeburg wird sich auf ganz Sachsen-Anhalt positiv auswirken. Diese Technologieansiedelung und damit ihre Förderung ist strategisch richtig. Intel wird große Strahlkraft entfalten und kann Dreh- und Angelpunkt eines neuen Standbeins der Wirtschaftsstruktur hierzulande werden. Doch das ist für Sachsen-Anhalt eine neue Größenordnung. Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie angemessen agiert und Lösungen anbietet“, fordert Meister.
„Gerade im Hinblick auf den enormen Strom- und Wasserverbrauch brauchen wir Lösungen und nicht Geheimnisse. Gleiches gilt für die Ausgleichsmaßnahmen in Landschaft und Natur in Folge der großflächigen Flächenversiegelung. Die betroffenen Kommunen dürfen mit den neuen Aufgaben, wie zum Beispiel Flächen erwerben, den Aufbau internationaler Kindertagesstätten und Schulen oder sozialen Entwicklungen, nicht allein gelassen werden.“