Wir setzen uns dafür ein, den Elberadweg in Sachsen-Anhalt wieder an die Spitze der Radrouten zu bringen. Dazu fordert sie deutlich mehr Geld für Infrastruktur, Pflege und ein zielgerichtetes Marketing.
„Der Elberadweg in Sachsen-Anhalt ist das Aushängeschild unserer Heimat für Radtourist*innen. Unser Ziel ist es, wieder Spitzenreiter zu werden“, betont Cornelia Lüddemann, verkehrspolitische Sprecherin, und ergänzt: „Wir verschenken Millionen an Geldern im Tourismus, wenn wir nicht investieren, um dieses Potenzial zu heben.“
Wir fordern deshalb mehr Geld für die Unterhaltung, Pflege und Beschilderung des Radweges sowie für gezielte Entwicklung und Einbindung der touristischen, gastronomischen Angebote entlang der Strecke. „Dazu muss die Koordinierungsstelle Elberadweg zu einer zentralen, handlungsfähigen Struktur im Land entwickelt werden. Diese bündelt die Interessen der Akteur*innen und ermöglicht es, Probleme schneller zu lösen“, so Lüddemann. Auch für den Alltagsverkehr ist der Elberadweg wichtig.
Bei der Zielgruppenansprache ist die stärkere Einbindung junger Menschen relevant, eine Gruppe, die politisch oft übersehen wird. Lüddemann betont: „Das Marketing richtet sich bislang meist an ältere Zielgruppen. Wer aber zudem die Jugend begeistert, gewinnt die Tourist*innen von morgen und hält Menschen in der Heimat.“
„Erfreuliches Ergebnis unseres Antrags ist, dass sich die Landesregierung diesem Anliegen nun endlich annimmt. Ich verspreche, auf schnelle Umsetzung zu drängen“, so Lüddemann abschließend.

09.10.2025
Radle dich satt: Der Elberadweg muss zurück an die Spitze
Der Elberadweg in Sachsen-Anhalt ist das Aushängeschild unserer Heimat für Radtourist*innen. Unser Ziel ist es, wieder Spitzenreiter zu werden.Yves Rackwitz
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