Dazu sagt Wolfgang Aldag, umweltpolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion. „Bundesumweltministerin Lemke schützt die Interessen der Weidentierhalter*innen im Gegensatz zu den ständigen populistischen Forderungen nach Wolfabschuss ohne konkreten Anlass. Die heute vorgelegten Vorschläge sind pragmatisch und sachgerecht. Wer ein anlassloses Abschießen von Wölfen in intakten Rudeln fordert, ignoriert die wissenschaftlichen Fakten und würde den Weidetierhalter*innen ein Bärendienst erweisen. In Frankreich ist eindeutig belegt, dass daraufhin mehr Nutztiere gerissen wurden. Der beste Weg, um das Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf zu organisieren, sind Herdenschutzmaßnahmen wie Elektrozäune und Hunde.“
Die vorgestellten Vorschläge von Bundesumweltministerin Lemke finden Sie hier.