„Ein solcher ganzheitlicher Ansatz ist der richtige Weg, um die Bevölkerung vor zukünftigen Hochwasserereignissen zu schützen“, so Aldag. „Als regional verantwortlicher Abgeordneter für die Region kenne ich die Situation an der Helme seit vielen Jahren.“
Aldag betont die Bedeutung bereits umgesetzter Maßnahmen wie die Altarmanbindung bei Roßla, die er als wirkungsvolle Schritte zur Rückführung des Flusses in seinen natürlichen Zustand und zur Verbesserung des Hochwasserschutzes sieht. „Hier müssen wir ansetzen und eine Kombination aus Gewässerrenaturierung und Polderausbau vorantreiben“, so Aldag.
Entscheidend sei, dass Kreis, Land und Bund an einem Strang ziehen und prüfen, welche Fördermöglichkeiten es auf den verschiedenen Ebenen gibt. Auf Bundesebene steht das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz zur Verfügung. Kreis und Land sind gefordert, entsprechende Projektskizzen voranzutreiben.
„Ich freue mich, dass hier zwei in der Region verwurzelte Politiker die Initiative ergreifen“, so Aldag weiter. „Ich bin gerne bereit, gemeinsam und fraktionsübergreifend für einen besseren Hochwasserschutz der Menschen und eine Renaturierung der Helme zu kämpfen.“
Foto: Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt
04.06.2024
Ganzheitlicher Ansatz gegen Hochwasser
Das verheerende Hochwasser zum Ende des letzten Jahres hat erneut die Verwundbarkeit der Region Mansfeld-Südharz bei Starkregenfällen aufgezeigt. Der Fluss Helme trat über die Ufer und verursachte erhebliche Schäden. Vor diesem Hintergrund begrüßt Wolfgang Aldag, umweltpolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion, ausdrücklich die Initiative seiner Kollegen Kathrin Tarricone (FDP) und Matthias Redlich (CDU) für ein umfassendes Gesamtkonzept Helme.Yves Rackwitz
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