„Die Intel-Affäre, Head-Hunter-Millionen, Schulschließungspläne, ausstehende Gehaltszahlungen für Lehrkräfte – die Skandale häufen sich unter Bildungsministerin Feußner. Und ausgerechnet jetzt, wo auch noch Skikurse gestrichen werden sollen, protestieren CDU-Bildungspolitiker öffentlich. Dabei ist klar: Schule ist mehr als Deutsch, Mathe und Englisch. Schule ist Lebens- und Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche. Deshalb gehören auch Skikurse in den Schulalltag.
Es ist absurd, wo die CDU ihre Prioritäten setzt. Die Bildungsministerin kürzt die Schulen auf das Nötigste zusammen. Förderstunden werden gestrichen. Lehrerwochenstunden so reduziert, dass in großen Grundschulen – etwa in Magdeburg, Dessau-Roßlau oder Halle – weniger Lehrkräfte arbeiten und Klassen größer werden. Statt mutig nach vorn zu gehen und unser Bildungssystem zu stärken, wird weiter am Mangel herumverwaltet. Darunter leiden die Kinder – und ihre Schulleistungen. Doch die CDU schaut zu und lässt ihre Ministerin gewähren.“
Wir sagen: Diese Politik gegen Bildung – diese Entbildungspolitik – muss ein Ende haben. Bildung ist ein Versprechen an die nächste Generation – und kein Posten zum Streichen. Es braucht einen Neustart. Mit einer Schule, die fördert statt frustriert. Mit genügend Zeit für jedes Kind. Und mit einer Politik, die Kinder und Lehrkräfte nicht im Stich lässt. Sachsen-Anhalt verdient eine Bildungspolitik, die klug handelt, nicht kleinkariert.
Wir Grüne stehen für starke Schulen – weil jedes Kind zählt.

05.06.2025
Entbildungspolitik der CDU beenden
Zu den Entscheidungen des Bildungsministeriums und der Bildungspolitik der CDU-Fraktion in dieser Legislatur äußert sich Susan Sziborra-Seidlitz:Yves Rackwitz
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