31.01.2024

Batteriespeicher stabilisieren bereits heute die Stromnetze

Batteriespeicher tragen bereits aktuell dazu bei, die Stromnetze zu stabilisieren. Das belegte das heutige Fachgespräch im Energie-Ausschuss, welches wir initiiert hatten. 

„Fake-News und Lügen prägen Teile der öffentlichen Debatte bei Energie-Themen. Fakt ist: Batteriespeicher sind schon heute im Einsatz und stabilisieren die Stromnetze, wenn und wo es notwendig ist.

Die Weiterentwicklung von Batteriespeichern ist in vollem Gange. Der Ausbau der Speicherinfrastruktur verläuft exponentiell. Überbrückungstechnologie, die von Kritikern der Energiewende oft beschworen wird, liegt bereits vor und wird genutzt. Batteriespeicher sind technisch weit genug entwickelt, um zusammen mit den erneuerbaren Energien den Kohlestrom wirtschaftlich bis 2030 weitestgehend aus dem Markt zu drängen. Die Landesregierung muss diesen Fakt endlich wahrnehmen, um die Vorkehrungen für einen gelingenden Strukturwandel zu treffen“, fordert Sebastian Striegel, energiepolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion.

„Erfreulicherweise hat mit der Tesvolt AG ein Wittenberger Unternehmen den Sprung vom Start-Up zum Global Player in diese Zukunftsmarkt bereits geschafft. Dieses innovative Unternehmen hat im Ausschuss mit Nachdruck die Unterstützung der Speicherstrategie der Bundesregierung eingefordert.  Denn dann sind konstant günstige Strompreise ohne Subventionen und ohne fossile Importe schon bald Realität“.

Mathilde Lemesle

Referentin für Pressearbeit und politische Kommunikation