27.03.2018

2. Klimawerkstatt: Wie kann die Energiewende sozialverträglich gestaltet werden?

Die Veranstaltungsreihe „Werkstattgespräche: Klimakrise“geht in die zweite Runde mit der Frage „Was braucht es für eine sozialverträgliche Energiewende?“. Denn die soziale Frage und die Energiewende hängen eng zusammen und stehen durchaus im Konflikt miteinander. Zum Beispiel,
wenn Haushalte mit niedrigem Einkommen sich keine energieeffizienten Haushaltsgeräte leisten können oder energetische Sanierungen zu massiven Mieterhöhungen führen.

Grundsätzlich stellt sich damit die Frage nach dem Verhältnis sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit. Oder anders formuliert: Kann der Wohlfahrtsstaat ökologisch ausgerichtet werden? Und welche Ansätze gibt es, um soziale Politik und Energiewende zusammen zu denken? Antworten dazu werden folgende Gesprächspartner*innen bringen:

  • Prof. Dr. Michael Opielka, Institut für Sozialökologie
  • Thorsten Müller, Stiftung Umweltenergierecht
  • Ines Oehme, Umweltbundesamt
  • Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Anschließend gibt es die Möglichkeit, sich bei Tischgesprächen über die Themen Energiekosten, Geräteeffizienz und Mobilitätswende auszutauschen.

Grünes Werkstattgespräch
„WEGE AUS DER KLIMAKRISE“
Was braucht es für eine sozialverträgliche Energiewende?
 

Donnerstag, 26. April 2018, 15.00 – 17.30 Uhr, 
im Landtag von Sachsen-Anhalt (Domplatz 6-9, Magdeburg)


Zur besseren Planung wird um Anmeldung an veranstaltungen[at]gruene-fraktion-sachsen-anhalt.de gebeten.

Für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt.